DI DI  Milica Sundic

DI DI Milica Sundic

Mein Studium (Fakultät/Institut)
Informatik + Wirtschaftsinformatik, an der Fakultät der Informatik, TU Wien

Das TU-Netzwerk ist für mich wichtig, weil
es sehr wichtig ist, sich ein berufliches Netzwerk auch außerhalb des Unternehmens aufzubauen, und viele verschiedene Personen aus anderen Industrien kennenzulernen. Bei den TU Formaten finde ich es vor allem spannend, mit jungen Studentinnen zu sprechen, und festzustellen, wie sehr sich das Studium in den letzten Jahren entwickelt hat.

Welche Tipps möchten Sie jungen, aufstrebenden Techniker_innen mit auf den Weg geben?
Ein technisches Studium ist längst keine Männersache. Technische Ausbildung bietet eine sehr gute Basis für analytisches und kreatives Denken und Handeln. Mit dem erlernten Wissen könnte man durch die Welt ziehen und es würden sich viele tolle berufliche Chancen aufzeigen, die man ergreifen kann.

Am liebsten erzähle ich diese Geschichte von meiner Studienzeit
Noch am Anfang der 2000er, zu meiner Studienzeit war es nicht selbstverständlich oder gar alltäglich, mit Computern zu arbeiten. In den ersten Jahren haben wir oft auf Papier Programme geschrieben und hatten auch kein WLAN. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Zum Glück ist die Technik inzwischen sehr weit fortgeschritten und zugänglicher geworden.

An meine Sponsion denke ich gerne zurück, weil
es vermutlich der allererste Tag war, an dem ich mit hohen Absätzen auf der TU Wien herumspaziert bin 😉
Der Tag der Sponsion ist ein sehr schöner, feierlicher Rahmen, an dem man auf viel harte Arbeit zurückblickt und den Abschluss einer intensiven, lehrreichen und spannenden Zeit feiert.

Das Studium war zu meiner Zeit
außergewöhnlich. Junge Frauen auf der Fakultät für Informatik, sowie Tutorinnen waren eher eine Ausnahme. Wir waren gerade einmal drei weibliche Studentinnen in einer Gruppe von 100 im ersten Semester des Master Studiums. Umso erfreulicher, dass sich meine kleine Nichte nun schon in ihrer Vorschulzeit für Robotik und Programmiersprachen interessiert. In Zukunft wird Informatik sicherlich noch spannender und interdisziplinärer werden.

Kommilitonen treffe ich, wenn
Kommilitonen treffe ich sehr oft in der Arbeit. Einige Studienkollegen und -innen, mit denen ich das Studium gemeinsam begonnen oder beendet habe, gehören heute zu meinen sehr guten Freunden. Sogar jemand, den ich am allerersten Tag meines Studium kennengelernt habe.