Dipl.-Ing. Donika Morina
Mein Studium (Fakultät/Institut)
Verfahrenstechnik
Das TU-Netzwerk ist für mich wichtig, weil
durch das TU- Netzwerk nicht nur der wissenschaftliche Austausch gefördert wird, sondern auch die Möglichkeit geboten wird mehr Persönlichkeiten kennen zu lernen, die sowohl inspirierend als auch bereichernd für die eigene Zukunft sind.
Welche Tipps möchten Sie jungen, aufstrebenden Techniker_innen mit auf den Weg geben?
Es ist immer ein guter Ratschlag, welcher sich nicht nur auf das Studium bezieht, offen zu sein.
Bereit zu sein über den Tellerrand hinaus zu lernen und auch zu fungieren. Nur dann, können großartige Dinge entstehen!
Am liebsten erzähle ich diese Geschichte von meiner Studienzeit
Während der Vorbereitungszeit zu einer mündlichen Prüfung bin ich auf ein Kapitel gestoßen, dass in der Vorlesung nur kurz angesprochen wurde, mich aber sehr interessiert hat. Deswegen habe ich sehr viel Zeit investiert mehr darüber zu erfahren, obwohl es unrelevant war. Studienkollegin fanden es war eine Zeitverschwendung. Nachdem bei der Prüfung das Thema auch nicht angeschnitten wurde, fing ich an es auch als Zeitverschwendung zu betrachten. Nach dem Studium und nun in der Arbeitswelt konnte ich aber mit diesem Wissen auffallen. Es war nicht umsonst gewesen. Ganz im Gegenteil, weil ich es mit sehr viel Eifer getrieben durch Neugierde gelernt habe, war ich in der Berufswelt in diesem Gebiet sehr weit vorne.
Aus diesem Grund rate ich jedem über den Tellerrand zu schauen und auch zu lernen.
An meine Sponsion denke ich gerne zurück, weil
es einer der prägensten Tage war. Stolz, Wissen und bereit für ein neues Abenteuer…diese Gefühle haben mich an dem Tag begleitet!
Das Studium war zu meiner Zeit
wahrscheinlich wie jetzt auch noch! Es ist nun 2 Jahre her und ich denke nicht, dass sich in der Zeit viel geändert hat. Dennoch war es eine unglaubliche Zeit in der man vielleicht erst im Nachhinein begreift was es für eine Möglichkeit ist. Während des Studiums wird man mit so viel Wissen konfrontiert, welches man sich aneignen kann.
Kommilitonen treffe ich, wenn
wir uns in einer Runde wieder treffen und eventuell um die Universität herum gemeinsam über die Werdensgänge reden und manch einer bereits eine Familie hat und der andere vielleicht im Ausland ist. Dennoch bleibt einem die Zeit, die man zusammen hatte und diese Freundschaft.