Dr.techn. Bianka Ullmann

Dr.techn. Bianka Ullmann

Mein Studium (Fakultät/Institut)
Technische Physik, Fakultät für Physik

Doktoratsstudium der Technischen Wissenschaften Elektrotechnik, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik/Institut für Mikroelektronik

Das TU-Netzwerk ist für mich wichtig, weil
… es mich in jeder Hinsicht geprägt hat. Ich bin bis heute auf vielen Ebenen gerne Teil dieses Netzwerks. Es haben sich Freundschaften und Bekanntschaften gebildet und es erwachsen Kooperationen und Zusammenarbeit. Mein TU-Netzwerk erweitert stets meinen Horizont.

Welche Tipps möchten Sie jungen, aufstrebenden Techniker_innen mit auf den Weg geben?
„Es war schon immer so“ ist kein Argument – weder in der Technik, noch in der Gesellschaft.

Eine versemmelte Prüfung / schlechte Beurteilung sagt noch nichts über die eigenen Fähigkeiten aus.

Das soziale Umfeld ist wichtiger als man denkt. Betreuer_innen, Lerngruppen und Mentor_innen sollten also weise gewählt werden.

Die Freude an Studium und Arbeit darf nie zu kurz kommen.

Am liebsten erzähle ich diese Geschichte von meiner Studienzeit
Am liebsten erzähle ich sehr viele Geschichten, allerdings möchte ich die mit euch teilen, die bisher viele sehr verwundert hat.

Quantentheorie (ab dem 5. Semester) war jenes Fach in meinem Studium, das zum Verständnis der zugrundeliegenden Mathematik (1. – 3. Semester) geführt hat. Deswegen habe ich ein paar der Prüfungen zu den Mathematik-Lehrveranstaltungen nach der Quantentheorie-Prüfungen gemacht und somit nicht nach der im Studienplan vorgeschlagenen Prüfungsreihenfolge studiert.

Jeder Mensch braucht eben eine andere Sequenz der Inhalte, um ein tiefes Verständnis für eine Materie zu entwickeln.

An meine Sponsion denke ich gerne zurück, weil
… die Abschlüsse meiner Studien auch immer Lebensabschnittswechsel zur Folge hatten, die etwas Neues, Aufregendes und Unbekanntes mit sich brachten. Das war sehr motivierend.

Das Studium war zu meiner Zeit
… ein Diplomstudium, und es inspirierte mich – wenig Anwesenheitspflicht, viel Raum für Diskussionen mit meinen Studienkolleginnen und -kollegen, viel Zeit für Reflexion, sehr spannende Aha-Erlebnisse.

Kommilitonen treffe ich, wenn
… wir ein Mal pro Monat unseren Stammtisch organisieren.
… ich gerade auf Dienstreise in Deutschland bin und die Kommilitonen an dem jeweiligen Standort kontaktiere (und wir auf einen Kaffee gehen).
… wir auf Urlaub fahren.
… wir einander in der Arbeit auf einen Kaffee treffen.