Akademische Bläserphilharmonie Wien: Chöre, Solisten und Gastkonzerte in der ersten Jubiläumsjahreshälfte

Akademische Bläserphilharmonie Wien: Chöre, Solisten und Gastkonzerte in der ersten Jubiläumsjahreshälfte

Die Akademische Bläserphilharmonie Wien (ABW) blickt unter der Leitung von Dirigent Andreas Simbeni auf eine erfolgreiche erste Jahreshälfte zurück: Sechs Konzerte vom Mozartsaal im Wiener Konzerthaus bis zur Burgruine Reinsberg in Niederösterreich. Den Höhepunkt des weiteren Jubiläumsjahres bildet das Konzert am 15. Dezember im Großen Saal des Wiener Musikverein mit dem Trompetensolisten Thomas Gansch!

Die Akademische Bläserphilharmonie Wien ist ein symphonisches Blasorchester mit Stammsitz an der Technischen Universität Wien. Das Orchester ist vor allem für die Aufführung von hochwertigen Originalkompositionen und zeitgenössischen Kompositionen bekannt und feiert im heurigen Jahr 2019 ihr 25-jähriges Jubiläum mit einer Vielzahl an Konzerten.

Im Jubiläumsjahr ist das Orchester auf besonders vielen Bühnen präsent: In der ersten Jahreshälfte war es in sechs Konzerten in Wien und Niederösterreich zu hören und durfte den hochkarätig besetzten Festakt 100 Jahre Technikstudium für Frauen umrahmen. Dabei führte am 8. April ein Brassquintett das Auftragswerk der TU Wien „Technica Femina“, komponiert vom Dirigenten Andreas Simbeni, auf. Es war „ein konsequenter Weg für den Kampf um das Recht für Frauen an der TU zu studieren, was das Werk veranschaulichen soll, ein für uns heute zurecht selbstverständlich gewordenes Recht“, so der Komponist und Dirigent der Akademischen Bläserphilharmonie Wien. Anschließend an die Feierlichkeiten wurde die Originalpartitur persönlich Frau Rektorin O.Univ.Prof. DI Dr. Sabine Seidler übergeben.

Copyright: Jonas Hörbst

Den Anfang der Konzertreihe bildete das schöne und gut abgestimmte Doppelkonzert mit der Wiener Konzertvereinigung im Mozartsaal des Wiener Konzerthaus (31. Jänner), gefolgt vom Atrium des Minoritenklosters in Tulln (16. März). Im Juni stand ein besonderer Konzertreigen an: Ein Doppelkonzert mit der US-amerikanischen Loma Linda Academy Band in der Wiener Votivkirche (12. Juni), das traditionelle Sommerkonzert im wunderschönen Kuppelsaal der TU Wien (15. Juni) und eine Einladung zur spektakulären Burgarena Reinsberg in NÖ (16. Juni), beide Konzerte mit hervorragendem Damenchor aus Oberösterreich. Den Abschluss bildete ein Konzert in Sitzendorf an der Schmida in NÖ (28. Juni), mit dem das dortige Festival hören:sitzendorf eröffnet wurde.

Für die Konzerte in Niederösterreich wurde das Orchester bereits zum zweiten Mal in die Konzertreihe „musik aktuell – neue musik in nö“ aufgenommen. Unter dem Motto [haße:luft] waren Werke mit dem international bekannten Akkordeonisten Nikola Djoric zu hören. Der Farbenreichtum des Akkordeons und die Virtuosität des Solisten begeisterten das Publikum in Wien, Tulln und Reinsberg besonders. In Sitzendorf waren die Solisten Stephanie Zlabinger an der Klarinette und Daniel Hirsch am Horn zu hören.

Auch die Zusammenarbeit mit Chören in verschiedenen Besetzungen wird forciert. Für Johan de Meijs dritte Symphonie „Planet Earth“ arbeitete die Akademische Bläserphilharmonie Wien mit dem Damenchor der LMS Steyr unter der Leitung von Martin L. Fiala zusammen. Die sphärischen, hellen Stimmen des hervorragenden Chores ergänzten das ausdrucksstarke und präzise Spiel der Bläser ideal – die Symphonie, die in Österreich selten zu hören ist, fand großen Gefallen beim Wiener und niederösterreichischen Publikum.

Den Höhepunkt im weiteren Jubiläumsjahres bildet das Konzert am 15. Dezember im Großen Saal des Wiener Musikverein, bei dem die Akademische Bläserphilharmonie Wien mit dem Trompetenvirtuosen Thomas Gansch und drei Chören von insgesamt 120 Sängerinnen und Sängern auf der Bühne steht. Zu hören sind Alex Poelmans zweite Symphonie „The Odyssey“, David Maslankas „Traveler“ und Michael Mikulkas „Concerto for Trumpet and Wind Ensemble“.

Alle Konzerttermine im Jubiläumsjahr 2019 finden Sie unter:

www.blaeserphilharmonie.at
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