
Gewinnspiele Jänner / Februar
Gewinnen Sie mit dem TU Wien alumni club – wir bringen Kultur in Ihren Alltag!
Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder des TU Wien alumni club. Einfach E-Mail mit den gewünschten Freikarten an office@tualumni.at schicken und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinner:innen.
1 x 2 Freikarten: Lauren Gunderson „I and You“, Vienna’s English Theatre, ab 16.1.2023 – Termin nach Wahl
Charming, mysterious, and poetic, I and You is an uplifting story about the beauty and the mystery of human connection. Lauren Gunderson won the coveted American Theatre Critics Association’s New Play Award, 2014 for this outstanding play about friendship and living life to the full. One afternoon, Anthony arrives unexpectedly at classmate Caroline’s door bearing a beat-up copy of Walt Whitman’s “Leaves of Grass”, and an urgent assignment from their English teacher for a poetry project. Housebound due to chronic illness, Caroline hasn’t been to school in months and is suffering from her isolation, but she is as quick and sardonic as Anthony is funny and sensitive. Caroline slowly begins to let her guard down as Anthony charms her into sharing her feelings about her life with a progressive sickness. Eventually this seemingly mundane poetry project unlocks a much deeper mystery that has brought them together on this day…
1 x 2 Freikarten: Damien Chazelle „Babylon“, Gartenbaukino, ab 19.1.2023 – Termin nach Wahl
Mit großen Ambitionen im Gepäck reist der mexikanische Immigrant Manny Torres (Diego Calva) in die boomende Filmstätte nach Hollywood während der 1920er-Jahre. Filmstar Jack Conrad (Brad Pitt) gelingt es nicht nur mit Leichtigkeit, die größten Filme seiner Zeit zu stemmen, an seiner Seite wird die Nachwuchsdarstellerin Nellie LaRoy (Margot Robbie) zu einer gefragten Größe. Als sich die Filmindustrie mit dem Aufkommen des Tonfilms 1927 massiv ändert, stehen jedoch die Karrieren von Stars und Belegschaft auf dem Spiel. Um den Übergang zu erleichtern, wird die Showbiz-Journalistin Elinor St. John (Jean Smart) auf den Plan gerufen, um den Stars zu zeigen, wie ihre Karrieren fortbestehen können. Mit der großen Veränderung stehen jedoch ebenso die ausufernden Partys und Drogenexzesse auf dem Spiel, die zur damaligen Zeit gang und gäbe sind…
2 x 2 Freikarten: Gunkl & Walter „Herz & Hirn 3“, Stadtsaal Wien, 21.1.2023, 19:30 Uhr
In der Welt gibt es ja Sachen. Und es passiert immer wieder etwas. Und das, was passiert, passiert, weil zwischen den Sachen etwas ist. Und das, was da so alles ist im Zwischen, das interessiert uns sehr. Eigentlich hätten wir das Programm also „Zwischen Herz & Hirn“ nennen können. Aber wenn wir diesen Titel wörtlich durchexerzieren, dann ist auf der Bühne nur das „Zwischen“, und wir zwei könnten daheim bleiben. Und dafür spielen wir einfach zu gern miteinander.
3 x 2 Freikarten: Café Drechsler „Let it touch you“, MuTh, 27.1.2023, 19:30 Uhr
Café Drechsler ist wieder da! Das legendäre Club Music Trio kehrt ins MuTh zurück um ihr neues Programm „Let It Touch You“ zu präsentieren. Anfang des Jahrtausends entwickelten sie einen komplett eigenständigen und unverwechselbaren musikalischen Stil, der die Musikwelt national und international aufhorchen ließ. Eine unwiderstehliche Mischung aus Jazz, HipHop, Drum’n’Bass und Soul mit der die drei Musiker nur ein Ziel verfolgen – ihr Publikum zum Tanzen zu bringen! Also, Tanzschuhe einpacken. Das MuTh wird zum Club.
2 x 2 Freikarten: Manuela Infante „Black Flame – A Noise Essay“, Volkstheater, 1.2.2023, 19:30 Uhr
Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts macht Öl die Welt aus, wie wir sie kennen. Es ist überall, seine rohe Gestalt dennoch unsichtbar. Der als schwarze Flüssigkeit bekannte fossile Energieträger ist ein Produkt von Millionen von Jahren unter der Erde kochenden toten Pflanzen und Plankton. Extrahiert und verarbeitet, dient es nicht nur als Treibstoff und Elektrizität, sondern versteckt sich in zahlreichen Alltagsmitteln wie Kunststoff, Kosmetik, Arzneimitteln und Farben. Öl kann also viele Gesichter und Stimmen annehmen – von Männlichkeit, Geschwindigkeit, Fortschritt, Wissenschaft, Kapitalismus und Vergänglichkeit –, die sich in dieser Inszenierung in unterschiedlichsten Facetten offenbaren. Da die Petromoderne sich offensichtlich dem Ende zuneigt, führt es uns zu großen Fragen: Was passiert, wenn die schwarze Flamme erlischt? Wo geht all diese Energie hin? Und wie geht das eigentlich mit dem Sterben?
15 x 2 Freikarten: Thomas Bernhard „Der deutsche Mittagstisch“, Theater in der Josefstadt, 10.2.2023, 19:30 Uhr
Thomas Bernhard hat mit seiner Literatur, seinen Theaterstücken, seinem Blick in die österreichische Seele seinerzeit für Erstaunen, Entrüstung und Aufruhr, aber auch für vehemente Zustimmung im ganzen Land gesorgt. Dass er „über den Tellerrand“ hinaus schaute – um in seinem Heimatland umso klarer zu sehen, zeigen seine – schon fast vergessenen Meisterstücke, die Dramolette. Bernhard skizziert in diesen grotesken Miniaturen mit scharfem Blick, Leichtigkeit, Witz, schwarzem Humor – und tiefster Menschenkenntnis „kleine“ Szenen zu „großen“ Themen. Ein Fest für Schauspieler und Publikum…und zugleich die Ironie der Geschichte: bis heute, 75 Jahre nach Kriegsende, haben die Dramolette nicht an Dringlichkeit und erschreckend politischer Aktualität verloren.
3 Freiexemplare: Michael Hieslmair et al.: „Blinder Fleck Nordwestbahnhof. Biographie eines innenstadtnahen Bahnhofsareals“, Falter Verlag, gebunden, 214 Seiten
Der Wiener Nordwestbahnhof wurde am 1. Juni 1872 als letzter der großen Kopfbahnhöfe in Wien errichtet, ursprünglich, um die deutschsprachigen nordböhmischen Industrieregionen mit Wien und in der Folge auch Wien mit Berlin und den Nordseehäfen zu verbinden. Zwar wurde der Personenverkehr bereits im Jahr 1959 endgültig eingestellt, im Gegensatz zu anderen Wiener Bahnhöfen konnte der Nordwestbahnhof seine Funktion als innenstadtnaher Umschlagplatz für den nationalen und transnationalen Güterverkehr aber bis zuletzt erhalten: Noch bis zum Jahresende 2016 wurden hier Überseecontainer umgeschlagen. Trotz seiner Funktion und Größe scheint der Bahnhof bei den Wiener:innen jedoch völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Insgesamt stand der Nordwestbahnhof auch im Schatten des nahegelegenen, größeren und im Stadtbild präsenteren Nordbahnhofs, bisweilen wird er auch mit diesem verwechselt.