5 einfache Tipps gegen Stress im Homeoffice

5 einfache Tipps gegen Stress im Homeoffice


In der Corona-Krise arbeiten mehr Menschen aus dem Homeoffice als je zuvor. Doch auch wenn das Arbeiten von Zuhause viele Vorteile bietet, kann es auf Dauer sowohl für den Körper als auch für die Psyche belastend sein. Konzentrationsprobleme, Angst- und Schlafstörungen sind nur wenige der Symptome, von denen inzwischen viele Menschen im Homeoffice berichten.

Der TUWac zeigt Ihnen fünf einfache Tipps, wie Sie den Kopf frei bekommen und neue Energie tanken können:

 

1. Für Ruhe sorgen

Von zuhause aus zu arbeiten bedeutet für viele, dass sich Arbeit und Privatleben vermischen. Familie, Haustiere oder Hintergrundgeräusche wie die Waschmaschine sind nur wenige der „Ruhestörer“, mit denen man im Home-Office konfrontiert ist.

Versuchen Sie daher Ihren Arbeitsplatz so zu gestalten, dass Sie ungestört Ihre Aufgaben erledigen können. Am besten richten Sie sich einen räumlich abgetrennten Arbeitsraum ein und kommunizieren mit Ihrem privaten Umfeld, wann Sie erreichbar und wann Sie beschäftigt sind.

 

2. „Atme mal tief durch!“

Dieser Satz ist für so manche nur eine inhaltslose Floskel, dabei bewirkt sie in Stresssituationen wahre Wunder. Mithilfe von bestimmten Atemtechniken können Sie Ihren Körper mit ausreichend Sauerstoff versorgen und ihm dadurch Ruhe und Entspannung signalisieren.

Setzen Sie sich dafür aufrecht hin und legen Sie Ihre Hände sanft auf Ihren Bauch. Atmen Sie langsam durch die Nase ein und aus und konzentrieren Sie sich darauf, wie sich Ihre Bauchdecke hebt und senkt. Wiederholen Sie diese Übung so lange, bis Sie ein beruhigendes Gefühl verspüren.

 

3. Bewegung und frische Luft

Langes Sitzen vor dem Bildschirm sorgt nicht nur dafür, dass Sie früher oder später mit Rückenschmerzen zu kämpfen haben, sondern setzt auch Ihrer Psyche ordentlich zu. Bringen Sie daher mehr Bewegung in Ihren Arbeitsalltag. Stehen Sie auf, wenn auch nur, um sich ein Glas Wasser zu holen oder ein kurzes Pläuschchen in der Küche zu halten.

Nehmen Sie sich die Zeit und strecken und dehnen Sie sich. Selbst kleine Übungen wie etwa Kopf-, Arm- oder Schulterkreisen, können hier hilfreich sein. Ideal ist es natürlich, während der Mittagspause raus an die frische Luft zu gehen und sich die Beine zu vertreten. Das gibt einen Moment der aktiven Pause und hilft aufgestauten Stress abzubauen.

 

4. Fünf Minuten „Kopfurlaub“

Das Köpfchen auch mal kurz in die Pause zu schicken, schadet nicht. Schließen Sie Ihre Augen und rufen Sie sich einen entspannenden Moment in Erinnerung. Ganz egal, ob sie dabei an den letzten Spaziergang in der Natur oder die gemütliche Kuschelrunde mit dem Hund denken. Halten Sie einen Augenblick inne und versuchen Sie sich in die Situation hinein zu fühlen. Solche Kopfpausen helfen, den Kopf wieder frei zu bekommen und das Stresslevel zu senken.

 

5. Mahlzeit! – im Homeoffice

Die richtige Ernährung soll selbst im Homeoffice nicht unterschätzt werden. Da man sich im Homeoffice eher wenig bewegt, ist es wichtig, zu gesunden und frischen Lebensmitteln zu greifen. Lassen Sie also die Finger von Fertigprodukten oder Bestelldiensten. Auch wenn es anfangs viel Zeit und Nerven kostet, die Gerichte vorzubereiten, wird Ihnen der Körper und Geist schließlich dankbar sein. Als Snacks für Zwischendurch eignen sich frische Früchte oder Nüsse.

Achten Sie darauf, dass Sie für Ihre Mahlzeit eine Pause einplanen. Diese sollten Sie nicht vor Ihrem Computer verbringen, sondern optimalerweise am Esstisch oder – wenn es die Umgebung erlaubt – an der frischen Luft im Garten oder auf dem Balkon.

 


Sandra Spicker, 29. April 2021